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Machine vision

Unsere Domäne ist die Integration anspruchsvoller Bildverarbeitungssysteme in die Fertigungs-, Mess- und Prüfprozesse der Produktionsanlagen. Traditionelle Prozesse wie Abwickeln, Reinigen und komplexere Prozesse wie Klebstoffauftrag, Komponentenpositionierung, Laserschneiden und automatisierte Qualitätskontrolle lösen wir in unseren Anlagen mittels Vision.

Mit einer Vielzahl an installierten Bildverarbeitungssystemen in Branchen – von der Medizin- bis zur Lichttechnik - verfügen wir über ein tiefes Verständnis für Bildverarbeitungssysteme und -anwendungen.

Seit mehr als zwanzig Jahren befasst sich unser erfahrenes Team an Schlüsselinnovatoren mit optischen Anwendungen und widmet sich der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der eigenentwickelten Bildverarbeitungssysteme.

Icon Machine Vision Icon Automotive

 

Case Study - Machine Vision - Automotive

 

 

Über maschinelles Sehen im Allgemeinen:

Die Industrie setzt maschinelles Sehen bei der Weiterentwicklung industrieller Prozesse, bei der Ermittlung verbesserungsbedürftiger Bereiche sowie bei der Entwicklung intelligenter Bewegungsabläufe im Bereich der Robotik ein.

Bei maschinellem Sehen handelt es sich um Bildverarbeitungstechnologie, die innerhalb eines vorgegebenen Sichtfeldes ein automatisiertes Scannen von Gegenständen ermöglicht. In Fertigungsstraßen werden Kameras oder Zellen installiert, um Prozesse in Echtzeit zu steuern, Produkte zu inspizieren und zu sortieren und Roboter zu führen.

Die Technologie ermöglicht es Robotern, sich frei zu bewegen und ihre visuelle Umgebung zu interpretieren und somit Entscheidungen treffen zu können, die nicht unmittelbar direkt programmiert waren.

Durch maschinelles Sehen Rückschlüsse ziehen:

Nun sieht eine Kamera zwar nicht wie ein menschliches Auge, doch Systeme für maschinelles Sehen nutzen Software zur Erkennung von Mustern, mit der sie Daten auswerten und basierend auf Vorwissen Rückschlüsse ziehen können.

Die  Methode des maschinellen Sehens ist bei Qualitätsprüfungen von Rohstoffen und Endprodukten besonders hilfreich. Wenn beispielsweise ein Problem gefunden wird, kann ein Teil umgeleitet oder der Prozess korrigiert werden, um das Problem zu beheben.

Neben der Fehlersuche sorgen maschinelles Sehen und Identifikationstags in Kombination auch für die Nachverfolgbarkeit. Eine Kamera kann die Tags lesen und anhand der Informationen das Produkt weiterleiten oder registrieren, welche Teile sich an welcher Stelle der Lieferkette befinden.

Intelligente Kameras und Sensoren können Informationen digitalisieren und übermitteln, das Erfasste dekodieren und eine menschliche Auswertung überflüssig machen. Die Maschine kann dann entscheiden, ob die Informationen an das zentrale Steuerungssystem übermittelt werden müssen.

Intelligentere Fertigungsanlagen durch maschinelles Sehen

Maschinelles Sehen spielt beim Konzept der intelligenten Fertigungsanlage, das auf einem automatisierten System bestehend aus einem kommunizierenden Netzwerk und einem intelligenten Informationsaustausch beruht, eine zentrale Rolle. Bildverarbeitungssysteme mit Industriekameras, die quasi die Augen der Fertigungsanlage darstellen, können Informationen verarbeiten, die bislang im Rahmen von Testverfahren manuell eingegeben werden mussten. Dies reduziert menschliche Fehler und ermöglicht es Robotern, flexibel auf Produktionssteuerungsdaten zu reagieren.

Da die Bildverarbeitungsgeräte Daten erfassen, sammeln und austauschen, sind sie wichtige technische Geräte für vernetzte Produktionsverfahren. Diese Daten können die Wertschöpfungskette bereichern, jedoch auch für das Auslösen intelligenter Handlungen verwendet werden.

Zudem lassen sich Maschinen mittels dieser Technologie auf Verschleißerscheinungen untersuchen. Die Daten dienen Instandhaltungszwecken und können Werksleiter darauf aufmerksam machen, ein Ersatzteil zu bestellen, bevor es zu Ausfällen kommt.